Als international tätiger Verlag für Spiele und Jugendbücher hat die Ravensburger AG frühzeitig das Potenzial des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums (SEPA) erkannt. Um die Vorteile von SEPA ausschöpfen zu können, hat sich die Ravensburger AG zur Einführung einer zentralisierten Konzernlösung auf der Grundlage von Omikrons MultiCash Transfer entschieden.
Mit der neuen Lösung werden die strategischen Vorgaben der Ravensburger AG umgesetzt: Aufbau einer konzernweit nutzbaren Payment Factory sowie zentrale Steuerung und Überwachung sämtlicher Liquiditätsströme im Konzern. Darüber hinaus ist nun auch eine verteilte Autorisierung der Zahlungen gemeinsam mit den internationalen Gesellschaften der Ravensburger AG möglich.
Auf dieser Basis wird die Zentralisierung der vorhandenen Electronic Banking-Lösungen auf ein einziges multibankfähiges System durchgeführt. Dieses System ermöglicht Straight-Through-Processing und erlaubt eine einfache Integration in die bestehende IT-Landschaft der Ravensburger AG. Die berechtigten Mitarbeiter in den Abteilungen und Auslandsgesellschaften des Konzerns haben nun die Möglichkeit, per Browser über das Intranet oder das Internet auf die Funktionen zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs zuzugreifen.
Für den internationalen Einsatz legte die Ravensburger AG neben der Unterstützung verschiedener europäischer Sprachen auch Wert auf die EBICS- und MCFT-Fähigkeit, da diese Kommunikationsverfahren als die bedeutendsten in Europa angesehen werden. Eine Option zur Einbeziehung von bankspezifischen Übertragungsverfahren ermöglicht die Nutzung weiterer Kommunikationswege.
Auch das Dienstleistungsangebot von Omikron hat die Ravensburger AG überzeugt: Von seinem Softwarepartner erwartet das Unternehmen eine direkte Betreuung, einen mehrsprachigen Support, nationale und internationale Expertise sowie langjährige Erfahrungen und eine klare Zukunftsstrategie.
„Dank der sorgfältigen Planung unserer Projektteams und der Erfahrung von Omikron im internationalen E-Banking konnten wir unsere Zeitziele bei der Einführung einer konzernweiten Payment Factory mehr als erfüllen“, sagt Andrea Rogait, Leiterin Konzernbilanzierung, Steuern, Treasury und Versicherungen bei der Ravensburger AG. „Somit profitieren wir frühzeitig von den Vorteilen des europäischen SEPA-Zahlungsverkehrs.“
„Die klaren operativen Vorgaben auf Basis der SEPA-Strategie der Ravensburger AG waren Voraussetzung für die schnelle Implementierung der Lösung“, ergänzt Gregor Opgen-Rhein, Account Manager beim Omikron Systemhaus. „Weitere Optimierungen der Workflows wurden durch die Einbindung eines bank-spezifischen Übertragungsverfahrens der Hausbank erzielt. Mit diesem Verfahren können weltweit sämtliche Länder adressiert werden, in denen die Bank Zahlungsverkehrsdienstleistungen anbietet.“